Universitätsbibliothek Regensburg führt Geh-Arbeitsplatz ein

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Mehr Bewegung in den Uni-Alltag zu bringen ist das Ziel des Projekts »Smart Moving« der Universität Regensburg und Bayreuth. Jetzt wurde ein neuer Geh-Arbeitsplatz eingeführt. Foto: Universität Regensburg

 

Bewegung fördert die Gesundheit, das Wohlbefinden und die eigene Leistungsfähigkeit. Gerade in Universitätsbibliotheken bleibt diese jedoch oft auf der Strecke, da das Lernen und Arbeiten hier mit langen Sitzzeiten am Schreibtisch verbunden ist. Das kann nicht nur Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit haben, sondern auch auf Konzentration und Ausdauer.

Im Rahmen des Projekts »Smart Moving« hat daher das Institut für Epidemiologie und Präventivmedizin der Universität Regensburg Ende Januar 2019 – pünktlich zur Prüfungsphase – einen neuen Geh-Arbeitsplatz im Informationszentrum der Zentralbibliothek eingerichtet. Wie die Universität in einer Pressemitteilung mitteilt, soll den Studierenden dadurch eine optimale Lernumgebung ermöglicht und ihre Produktivität gefördert werden.

Der Arbeitsplatz besteht aus einem nicht motorisierten Laufband und einem höhenverstellbaren Schreibtisch. Auf dem Gerät können Studierende lesen, schreiben und lernen – und sich dabei gleichzeitig aktiv langsam körperlich betätigen. Dabei kann der Nutzer mit seinen Schritten die Geschwindigkeit individuell anpassen. Die ruhige Arbeitsatmosphäre sei in einer Hochschulbibliothek von besonderer Relevanz, heißt es seitens der Universität Regensburg weiter. Daher sei das System komplett lautlos, um weder den Lernenden selbst, noch Kommilitonen zu stören oder abzulenken.

Die Universitätsbibliothek Regensburg entwickele sich stets weiter, um Studierenden und Wissenschaftlern ein modernes und innovatives Arbeitsumfeld zu bieten. So stehen den Nutzern neben dem neuen Geh-Arbeitsplatz, seit Januar auch Schließfächer mit Laptop-Ladestationen zur Verfügung.

 

Das Projekt »Smart Moving«

Das Projekt »Smart Moving« ist ein Kooperationsprojekt der Medizinischen Soziologie der Universität Regensburg (Institut für Epidemiologie und Präventivmedizin), dem Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn, im Ressort des StMELF) und der Universität Bayreuth und wird finanziert durch die Techniker Krankenkasse im Rahmen des Gesamtprojekts »Ernährungsverhalten und seine Folgekosten in Bayern«. Es dient der Bewegungsförderung im Uni-Alltag und war verbunden mit einem Wettbewerb für Studierende für einen aktiveren Campus.

 

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