Oodi – eine Ode an Finnlands Bibliotheken

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Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek
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[caption id="attachment_12679" align="alignleft" width="597"]Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek Im Stadtzentrum der finnischen Hauptstadt Helsinki wurde die neue Stadtteilbibliothek Oodi eingeweiht. Fotos Beate Detlefs[/caption]

 

 

 

Oodi ist die neueste Stadtteilbibliothek in Helsinkis Zentrum. Das »Schaufenster für finnische Architektur« setzt auf 10 000 Quadratmetern die Wünsche und Träume der Bürger um und zeigt die Gegenwart und die Zukunft der Öffentlichen Bibliothek im Norden. Oodi ist ein Wohnzimmer für die Stadt, ein perfekter Dritter Ort.

 

Die Eröffnungsfeier am 5. und 6. Dezember 2018 war opulent: Es wurden neue musikalische Kompositionen gespielt und spezielle Tanzchoreographien uraufgeführt, Literaturpreisträger traten auf und interaktive Kunstwerke wurden gemeinsam geschaffen. Der 6. Dezember stand ganz im Zeichen der Familie, mit Kindertheater, Musik und Lesungen für Kinder.

 

Die umliegenden Kulturinstitutionen machten künstlerisch ihre Antrittsbesuche und natürlich hielt der finnische Präsident die Eröffnungsrede. Sauli Niinistö sagte voraus, dass es schwierig sein werde, diese Bibliothek je wieder zu verlassen. An der Tür solle ein Warnschild angebracht werden: »Hier wirst du mehr Zeit verbringen, als du gedacht hast.«

 

[caption id="attachment_12677" align="alignleft" width="300"]Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek Blick ins Grüne: Oodi beginnt im Stadtzentrum und endet in der Natur.[/caption]

 

Für den Bürgermeister von Helsinki, Jan Vapaavuori, ist Oodi mehr als ein Gebäude – nämlich ein Symbol für das unabhängige Finnland, eine Auszeichnung für das ganze Land und ein Versprechen für eine bessere Welt. »Finnland ist ein Land, das seine Werte mit einem Buch und nicht mit einer Waffe in der Hand verteidigt.«

 

Finnland ist 2017 100 Jahre alt geworden. Am 6. Dezember 2018 vor 101 Jahr wurde die finnische Unabhängigkeit erklärt. Oodis Eröffnung am 5. Dezember, einen Tag vor dem Nationalfeiertag, ist ein Geschenk der Finnen an sich selbst zum Tag der Unabhängigkeit.

Die finnische Liebe zu Bibliotheken

Den historischen Stellenwert der Bibliotheken in der finnischen Geschichte erklärt mir Katri Vänttinen, die Direktorin der Bibliotheksdienste der Stadt Helsinki, als wir am Eröffnungstag die Bibliothek durchwandern: »Ab dem 19. Jahrhundert hatte jedes Dorf eine Schule und Bibliothek. Auch die Kirche hat wichtige Grundsteine für die Bildung gelegt: Man musste nämlich Lesen können, um heiraten zu dürfen.«

 

Bibliotheken verkörpern das Konzentrat der finnischen Werte: Soziale Begegnung, Teilen von Ressourcen und Gemeinschaftsgeist. Soziale Infrastrukturen seien notwendig, um die Zivilgesellschaft zu unterstützen und möglich zu machen, Freundschaften und eine abstrakte Idee davon, »gut zusammenzuleben«, reiche dafür nicht aus, sagt Tommi Laitio, Geschäftsführer des Ressorts Kultur und Freizeit der Stadt Helsinki, in einem Interview mit der New York Times.

 

[caption id="attachment_12690" align="alignleft" width="150"]Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek Für Kinder bietet Oodi große Spielflächen ...[/caption]

 

[caption id="attachment_12689" align="alignleft" width="150"]Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek ... und Spieleregale für junge Familien.[/caption]

 

[caption id="attachment_12688" align="alignleft" width="150"]Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek Selbst aktiv werden: In Oodi stehen den Nutzern unter anderem Nähmaschinen zur Verfügung.[/caption]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finnland hat schon seit 1928 ein Bibliotheksgesetz, das festlegt, welche Summe die Kommunen und Bezirke für die Bibliotheken ausgeben müssen. Verpflichtend ist eine ausreichend große Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und ein ständig aktualisiertes Medienangebot. 2016 wurde es sogar noch besser: Finnland fügte dem Gesetz hinzu, dass Bibliotheken zur Förderung einer aktiven Zivilgesellschaft, Demokratie und Meinungsfreiheit beitragen sollen. Bibliotheken sind gesetzlich verpflichtet, den gleichberechtigten Zugang zu Information zu ermöglichen, welche physische Form diese Information auch immer hat.

 

Die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und die konsequente Einbindung der Bibliotheken in die nationale Bildungs- und Kulturstrategie tragen zum hohen Stellenwert des Bibliothekswesens in Finnland bei. In den 827 Bibliotheken leihen die Finnen im Durchschnitt 13 Medien pro Jahr aus (in Deutschland: drei Medien pro Nutzer/Jahr). Im vergangenen Jahr verzeichnete Finnland 6,7 Millionen Bibliotheksbesuche.

 

Die Zahlen zur Finanzierung sprechen Bände und zeigen die großen Unterschiede auf: 54,55 Euro pro Kopf gab Finnland im Jahr 2009 für Bibliotheken aus. In Deutschland waren es gerade einmal 8,21 Euro pro Einwohner.

Das Partizipationsprojekt Oodi

2012 entstand das Projekt für Helsinkis neue Zentralbibliothek unter der Überschrift »Traum!«. Katri Vänttinen erzählt, dass zu Beginn des Projekts die Träume der Bürger von einer Bibliothek der Zukunft abgefragt wurden. Die Wünsche der Bibliotheksnutzer wurden wichtiger Bestandteil der Projektplanung und wurden letztendlich in den drei Stockwerken umgesetzt. Gesammelt wurden die Träume sowohl online als auch in Workshops. Auch der Name »Oodi« wurde durch einen Wettbewerb ermittelt. Eine weitere Signatur für Oodi haben die Bürger auf der großen Wendeltreppe hinterlassen, die zentral im Gebäude platziert ist und alle drei Stockwerke verbindet. Innen stehen finnische Begriffe, die die Vielfalt all der Menschen bezeichnen, die die Bibliothek nutzen sollen, dürfen und können.

 

[caption id="attachment_12691" align="alignright" width="300"]Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek Im Untergeschoss findet sich eine Unisex-Toilettenwelt – mit pastellfarbenen Porzellaninstallationen aus einer finnischen Sonderanfertigung.[/caption]

 

Petetyille (Betrogene), hyypioälle (Merkwürdige, die andere Menschen in Verlegenheit bringen), kissahimsille (Menschen, die Katzen haben) und sikhelle (Sikhs) sind nur ein paar Beispiele für Menschen, die willkommen sind: eine bunte, schier endlose Aufzählung, zusammengetragen von den Bürgern der Stadt Helsinki als eine der Maßnahmen der Partizipation, die eine Beteiligung an der Gestaltung der neuen Bibliothek sicherstellen soll. Zukünftige Nutzer werden unter anderem mitbestimmen, welche Zeitschriften und Zeitungen angeboten werden.

 

Bleibt das Thema der Sauna. Die Finnen lieben ihre Sauna mindestens genauso wie ihre Bibliotheken. Doch entgegen der Berichte in einigen Presseartikeln und sogar bei Wikipedia hat Oodi keine Sauna zu bieten. Irreführend waren vielleicht die Saunaträume der künftigen Nutzer in 2012. Dort wurde die Sauna in Verbindung mit Oodi genau beschrieben. Aber es war nur ein Traum im Baum der Träume, der (leider) nicht wahr wurde. Wie verlautet haben Kostengründe die Umsetzung verhindert.

Oodis Architektur und Standort

Oodi ist nicht die Hauptbibliothek Helsinkis, sondern diejenige Bibliothek der 37 Stadtteilbibliotheken des HelMet Netzes, die im Zentrum Helsinkis liegt. Zentralbibliothek ist weiterhin die Pasila-Bibliothek mit über 400 000 Medieneinheiten in einem anderen Stadtteil. Oodi liegt direkt neben dem Hauptbahnhof, gegenüber vom Parlament und ist umgeben von der Finlandia-Halle, dem Kiasma-Museum für zeitgenössische Kunst, der Musikhalle Helsinki sowie dem Sanoma-Gebäude, in dem sich die größte Tageszeitung Finnlands befindet. Man betritt das Gebäude im Stadtzentrum und blickt am anderen Ende in die Natur – auf einen Park, der sich durch Helsinki zieht.

Das Gebäude beginnt im Stadtzentrum und endet in der Natur

Der Neubau wurde 2012 beschlossen, die Ausschreibung war anonym und international und erreichte 544 Bewerbungen. Gewonnen hat ein junges finnisches Architektenteam, ALA, das ein Gebäude entworfen hat, das großzügig und hell genau dorthin passt, wo es steht.

 

Außen und innen dominiert die finnische Fichte – ein Tribut an den Stolz der Finnen auf ihre Wälder. Viele Details der Inneneinrichtung stammen auch von anderen Designern und Herstellern aus Europa. Die Aufzüge und Rolltreppen sind aus den USA.

 

[caption id="attachment_12687" align="alignleft" width="597"]Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek 110 Millionen Euro hat die neue Vorzeigebibliothek Finnalnds gekostet.[/caption]

 

 

 

Der riesige Balkon war noch nicht fertiggestellt, verspricht aber spektakuläre Blicke über die Stadt. Auch um Oodi herum sah es noch nach Baustelle aus. Der normale Betrieb hat trotzdem schon zwei Tage nach der Eröffnung begonnen. Das Gebäude hat 98 Millionen Euro gekostet, die Ausstattung noch einmal zwölf Millionen Euro. Die ambitionierte Einrichtung ist nach finnischer Auffassung keine Verschwendung, sondern ein Investment in das wichtigste Kapital Finnlands: Wissen.

 

Antti Nousjoki, einer der ALA-Architekten, sagt Oodi eine Gegenwart und Zukunft als Prototyp für Bibliotheken voraus und meint, dass sie auch für kommende Genrationen als Bürgerforum fungieren wird.

Das Erdgeschoss

Das Erdgeschoss bietet vielen Kooperationspartnern der Bibliothek und Serviceeinrichtungen Platz. Die Bibliothekstheke, der Bürgerservice Helsinki-Info und EU@Oodi, Servicepoint für EU-Informationen, empfangen den Besucher. Ein großes Auditorium für Aufführungen und Diskussionsveranstaltungen kann flexibel erweitert und verkleinert werden und das Kino »Regina«, benannt nach der großen finnischen Schauspielerin, Regina Linnanheimo, wird im Frühjahr 2019 beginnen, Perlen der finnischen Filmkunst zu zeigen. Eine Küche bietet Möglichkeiten für Kochkurse und vor der Tür wartet der Spielplatz Loru auf die Kindergärten. Ein Café/Restaurant sorgt für das leibliche Wohl.

Der urbane Workshop

[caption id="attachment_12678" align="alignright" width="300"]Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek Wie in einem Wald sitzt man auf der Treppe im zweiten Stock.[/caption]

 

Das zweite Stockwerk beherbergt alles, was sich Nutzer eines urbanen Workshops wünschen könnten und bietet noch mehr als das. Modernste Technik wartet auf die Besucher. Von einem umfangreichen 3D-Drucker-Bereich bis zu Plottern, Overlock- Nähmaschinen, computergesteuerten Stickmaschinen und einer Ausrüstung, um Holz digital zu formen, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Man kann Musikinstrumente ausleihen und gleich im Tonstudio spielen und aufnehmen. Die Nutzer können ihre persönlichen elektronischen Geräte reparieren, indem sie Ersatzteile mit 3D-Druckern herstellen und zusammenfügen. Es gibt Gruppenarbeitsräume verschiedener Größe und Ausstattung.

 

Alles kann unentgeltlich genutzt werden, nur die Reservierung von Arbeits- und Veranstaltungsräumen kostet eine Gebühr. Für die Nutzung des »Cube«, eines Raumes mit intelligenten Wänden, die alles Mögliche in 3D darstellen können, kann man Techniker buchen, die behilflich sind. Ein vertikaler Garten und eine Treppe mit Teppich, wo man sitzen und seine Geräte aufladen kann, laden zum Entspannen ein.

Auf einen Kaffee im Lesehimmel

Im dritten Stockwerk öffnet sich das Gebäude zum Lesehimmel. Hier stehen circa 100 000 Medien bereit zur Ausleihe. Es gibt einen Bereich für Kinder und Jugendliche, eine gemütliche Höhle zum Vorlesen und viel Platz zum Spielen.

 

Als ich diesen Teil der Bibliothek in Begleitung von Katri Vänttinen zum ersten Mal betrat, fiel mir sofort eine abschüssige Rampe am Rand auf, die bereits eifrig von Kindern zum vergnügten Runterrutschen genutzt wurde. Gerade wollte ich fragen, wie man das in Zukunft verhindern wolle (Unfallgefahr!) als Katri schon sagte: »Darauf habe ich mich sehr gefreut, zu sehen, wie die Kinder auf dieser Rampe toben werden.«

 

Beim Rundgang tritt man immer wieder ein Kunstwerk mit Füßen, denn es wurden fünf Teppiche extra für Oodi entworfen und in Indien angefertigt, die unter anderem mit Sagen und Märchen farbige Highlights auf den Parkettboden setzen.

 

[caption id="attachment_12692" align="alignleft" width="300"]Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek In Oodi sind alle willkommen, vom Katzenliebhaber bis zum Betrogenen. Wer genau alles gemeint ist, wurde auf dieser Wendeltreppe verewigt.[/caption]

 

Wie ich am ersten Öffnungstag beobachten konnte, nehmen die Bürger ihre neue Stadtteilbibliothek unmittelbar an und fühlen sich sofort wohl. Das Café in der Mitte des Bücherhimmels war gut besucht, aber nicht überfüllt, denn es hat keine räumliche Begrenzung. Man kann sein Getränk überall in der Bibliothek zu sich nehmen. Die Finnen trinken pro Kopf 1 310 Tassen Kaffee im Jahr und ziehen sich die Schuhe aus, wenn sie sich wohl und zuhause fühlen – es stehen schon überall Schuhe herum. Die Akustik ist außerordentlich gut durchdacht. Wenn man auf der anderen Seite des Lesehimmels steht, hört man die Kinder, die gegenüber spielen, wenn überhaupt, dann nur gedämpft. Kinderlärm wird aber generell nicht als störend empfunden. Der große Raum kann voller Menschen sein, trotzdem ist es nicht laut.

 

Die Buchregale beherbergen 100 000 Medieneinheiten. Sie sind nur halbhoch und aus Italien. Die Regale sind leicht, brandfest, flexibel, transparent und sehr gut von innen beleuchtet. Die Bibliothek wurde von Anfang an von den Bürgern Helsinkis gut angenommen. Bereits im Dezember wurden 66 000 Werke ausgeliehen, am besten Tagen über 5 000. Vor allem die Kinderbuchregale waren häufig leer.

 

Es arbeiten 54 bibliothekarische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Oodi, alle mussten sich aus dem Gesamtsystem HelMet heraus neu bewerben. Dadurch setzt sich das Team jetzt ausschließlich aus hochmotivierten Mitarbeitern zusammen, die genau dort arbeiten wollten, wo sie jetzt sind. Für die entstandenen Lücken im Personalbestand wurden viele neue Kolleginnen und Kollegen direkt von der Hochschule eingestellt. Nach ein paar Jahren soll rotiert werden. Rotieren oder »floaten« wird auch der gesamte Medienbestand des Netzwerks ab Mitte 2019. Alle Services werden kontinuierlich mit Nutzern und Personal weiterentwickelt. So bleibt alles in Bewegung.

Zalen, Daten, Fakten

Projektbeginn: Januar 2012

Baubeginn: Januar 2015

Fläche: 10 000 qm

Kosten: 110 Millionen Euro inkl. Ausstattung.

Bibliothekare: 54

Lebende Bäume: 9

Erwartete Besucherzahl: 10 000 am Tag, 2,5 Mio. im Jahr

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-22 Uhr / Sa +So 10-20 Uhr

Medieneinheiten: 100 000

Direktorin: Anna-Maria Soininvaara

Die Autorin

Oodi, Finnland, Helsinki, Bibliothek, Beate DetlefsBeate Detlefs (Foto: Leena Reimavuo) ist Diplom-Bibliothekarin mit Master in Informations-und Bibliothekswissenschaft. Sie hat für das Goethe-Institut Bibliotheken im Ausland geleitet und ist seit 2016 Leiterin der Patientenbibliothek der Charité in Berlin-Mitte.

Beate Detlefs, 14.2.2018

 

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