Am Mittwoch, 9. Juli 2025, ist es endlich so weit: All die Mühen und Lernanstrengungen der Absolventinnen und Absolventen des Berufsschulzentrums Wimberg münden in die Entgegennahme des lang ersehnten Abschlusszeugnisses. In der Ausbildungsrichtung Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMI), zu der neben Bibliotheken und Archiven auch Dokumentationsstellen zählen, betrifft dies 95 Schülerinnen und Schüler, die ihre zwei- beziehungsweise dreijährige Berufsschulzeit hiermit erfolgreich beenden.
Auch in diesem Jahr befinden sich unter den Absolventinnen und Absolventen mehr als die Hälfte, die die Hermann-Gundert-Schule in Calw als Preisträger/-in oder zumindest mit einer Belobigung verlassen.
Im Rahmen der feierlichen Veranstaltung, zu der neben den zu verabschiedenden Schülerinnen und Schülern sowie den teilnehmenden Lehrkräften auch 70 Ausbilderinnen und Ausbilder aus Einrichtungen in ganz Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und sogar im Saarland geladen waren, durften alle Anwesenden der Übergabe der Zeugnisse sowie der Preise und Belobigungen mit einem gewissen Stolz beiwohnen. 
In seiner Ansprache betonte Oberstudiendirektor und Schulleiter Ralf Seitz zunächst die immense gesellschaftliche Bedeutung der dualen Partnerschaft zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb. Im Folgenden appellierte er an die jungen Menschen, denen nunmehr eine erfolgreiche berufliche Entwicklung offensteht, stets die Eigenständigkeit in ihrem Wahrnehmen, Denken, Beurteilen und Handeln zu bewahren und sich nicht in allzu große Abhängigkeit von sozialen Medien oder unser Leben immer stärker beeinflussender KI zu begeben. Er zitierte abschließend einen Aufruf der jüngst im Alter von 104 Jahren verstorbenen Margot Friedländer: »Seid Menschen!«
                    