Das Bibliothekssystem Spaniens

Vom Bücherbus bis zur Nationalbibliothek: In Spanien hat sich ein vielfältiges Bibliothekssystem mit umfangreichen Angeboten entwickelt.
Spanische Fahrbibliothek, aufgenommen nahe Barcelona.
Ein Bücherbus ist nahe Barcelona unterwegs. Das Modell der mobilen Versorgung geht in Spanien auf die 1970er-Jahre zurück, um das Fehlen der Bibliotheken in den Stadtteilen großer Städte und kleiner Ortschaften zu kompensieren. Foto: Bibliotecavirtualxbm (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bibliobús_Tagamanent.jpg), »Bibliobús Tagamanent«, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode

 

Einer aktuellen Umfrage zufolge bewerten die Spanierinnen und Spanier ihre Bibliotheken mit gut. Obwohl die Besucherzahlen noch nicht wieder an die Werte vor der Corona-Pandemie heranreichen, weisen die Bibliotheken ein gleichbleibend hohes gesellschaftliches Standing vor mit 8,2 von 10 möglichen Punkten. Und das in einem Land, das immer noch einen sehr hohen Anteil (36 Prozent) an Menschen vorweist, die angeben nie oder fast nie zu lesen (Die Daten stammen aus dem »Barómetro de Hábitos de Lectura y Compra de Libros en España 2021«, dem Barometer zum Lese- und Buchkaufverhalten in Spanien 2021). In Spanien gibt es rund 6.500 Bibliotheken unterschiedlichen Typs. Auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner kommen durchschnittlich 14 Bibliotheken (Vgl. Bibliotheksstatistik »Estadística de Bibliotecas«). Dennoch ist die Reichweite der Bibliotheksangebote nicht flächendeckend gleich, wie wir im Folgenden zeigen werden, und hängt großteils vom Wohnort ab.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Die Verwaltungsstruktur der spanischen Bibliotheken ist eng mit der wechselhaften Geschichte der Staatsform des Landes verknüpft. Der Status der Autonomen Gemeinschaften, der in der spanischen Verfassung von 1978 in Artikel 147 festgehalten ist, führte zu einer neuen, veränderten politischen und organisatorischen Ausgestaltung der staatlichen Strukturen. Diese Neugestaltung war, gemäß der neuen demokratischen Grundordnung, um Dezentralisierung bemüht, im Gegensatz zum Zentralstaat, der für die vorangegangene Periode der Diktatur Francos prägend gewesen war. Die neue Staatsform wirkte sich selbstredend auch auf das Bibliothekswesen im Land aus, das nun an die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasst werden musste.

Die Neuverteilung der Zuständigkeiten zwischen Zentralverwaltung und Autonomen Gemeinschaften sowie die Formulierung der Autonomiestatuten legten den Grundstein für das heutige spanische Bibliothekssystem. Das spanische Bibliotheksverständnis ist das einer kulturellen Einrichtung, die auch einen Bildungsauftrag erfüllt und nur zu einem geringen Anteil mit dem Dienst an der Wissenschaft in Verbindung gebracht wird. Dieses grundlegend kulturelle und edukative Verständnis hat dazu geführt, dass Bibliotheken in der spanischen Verfassung von 1978 grundsätzlich und ausschließlich in den Verantwortungsbereich der Autonomen Gemeinschaften übertragen wurden. Die Rolle der Regierung in kulturellen Belangen generell und in bibliothekarischen im Speziellen ist daher sehr eingeschränkt, um nicht zu sagen kaum ausreichend, um gesetzliche Grundlagen für die Bibliotheken zu schaffen oder für Dienstleistungen, die nicht in direkter Regierungsverantwortung stehen.

Diese Aufteilung der Kompetenzen ist jedoch nicht unumschränkt. Indirekt hat der Staat die eigentliche Existenz der Öffentlichen Bibliothek in den Kommunen nämlich sogar begründet. So besagt ein Gesetz von 19851, dass Gemeinden mit mehr als 5.000 Einwohnerinnen und Einwohnern verpflichtet sind, eine Öffentliche Bibliothek einzurichten. Diese Festlegung beförderte, dass Hunderte Bibliotheken in ganz Spanien aus dieser Zeit stammen. Darüber hinaus ist die staatliche Beteiligung an der Schaffung, Organisation und im Unterhalt dann aber nur noch sehr limitiert.

Entsprechend der Zuständigkeitsverteilung gibt es in Spanien drei Bibliothekssysteme: ein nationales, ein regionales und ein drittes, das von der lokalen Verwaltung abhängt. Im Folgenden werden die Kernelemente und ihre Dienstleistungen kurz vorgestellt.2

 

Das nationale Bibliothekssystem

Trotz der dezentralisierten Zuständigkeiten kann man auch von einem nationalen Bibliothekssystem sprechen, dessen Bestandteile sind: die Nationalbibliothek, die Bibliotecas Públicas del Estado (Staatliche Öffentliche Bibliotheken), die Ministerialbibliotheken, die Bibliotheken der staatlichen Hochschulen, die Bibliotheken der Königlichen Akademien und Museen sowie weitere.

Die Bereiche der Kooperation sind in Artikel 23 des Real Decreto 582/89 festgelegt, wonach das Kultusministerium die Zusammenarbeit der Einrichtungen des spanischen Bibliothekssystems in der Katalogisierung und Erschließung, der Informationsvermittlung und der Fernleihe sowie in der Kulturarbeit und der Berufsweiterbildung fördert. Außerdem muss die technische Ausstattung und Vernetzung der Bibliotheken den Austausch von Daten und Informationen untereinander und mit der Nationalbibliothek ermöglichen. Die Abteilung für die Koordinierung des Bibliothekswesens im Kultusministerium kümmert sich darum, die notwendigen Projekte auf den Weg zu bringen, um die genannten Vorgaben zu erreichen. Diese Abteilung bietet unter anderem technische Unterstützung und Angebote für Bibliotheken an, wertet die Bibliotheksstatistik aus und unterhält den sogenannten »Catálogo colectivo del patrimonio bibliográfico« (»Gemeinsamer Katalog des bibliografischen Kulturerbes«). Aber erst 2007 wurde mit dem Gesetz über das Lesen, das Buch und die Bibliotheken (10/2007 vom 22. Juni) ein wirklicher Rahmen institutioneller Kooperation zwischen den verschiedenen öffentlichen Verwaltungen und den unterschiedlichen Bibliothekstypen (national, regional, spezialisiert, schulisch, universitär und öffentlich) gesetzt, namentlich durch den »Consejo de Cooperación Bibliotecaria« (CCB –  »Rat für Bibliothekskooperation«), wiederum angesiedelt im Kultusministerium.

Die Nationalbibliothek

Die Biblioteca Nacional de España (BNE) nimmt die üblichen Aufgaben einer Nationalbibliothek wahr, nämlich das Sammeln, Verzeichnen, Bewahren und Schützen des nationalen Schrifttums und der Schriften über Spanien in allen Sprachen, um dieses in den Dienst der Forschung, der Kultur und der Information zu stellen. Die Bibliothek nimmt sich ferner der Entwicklung und Förderung von Projekten und Studien an, die zur Verbesserung der Dienstleistungsqualität im Bibliothekswesen im Allgemeinen führen. Sie erarbeitet als nationales bibliografisches Zentrum die Regeln für die Katalogisierung.3 Sie fungiert als Koordinatorin von Kooperationsprojekten, die auch den Zugang zu Informationen und die Bereitstellung von Informationsdienstleistungen für andere spanische Institutionen beinhalten. Der Sammelauftrag der BNE umfasst alle Arten an Medien und Trägermaterialien des Kulturerbes. Die BNE verfügt neben gedruckten Monografien und Zeitschriften über die größte Sammlung an spanischen Handschriften und Inkunabeln, ihre Sammlungen an Druckgrafiken, Zeichnungen, Plakaten und Fotografien zählen zu den wichtigsten des Landes. Ein wichtiger Bereich, in dem die BNE für Spanien federführend ist, ist der Ausbau der frei zugänglichen, digitalisierten Quellen. Die beiden zentralen Projekte sind die Hemeroteca Digital (Digitales Zeitungsarchiv, seit 2007) und die Biblioteca Digital Hispánica (Spanische Digitale Bibliothek, seit 2008) – deren Inhalte an die Europeana weitergegeben werden – sowie das spanische Webarchiv. Ein neues Recherchetool datos.bne.es bietet mittels Linked Open Data einen neuen Zugang zu den Beständen und neue Recherchemöglichkeiten, indem es unterschiedlich aufbereitete Daten aus den Katalogen der BNE und externe Informationen miteinander verknüpft. Mehr Bürgernähe und die Erhöhung des Bekanntheitsgrades ihrer bedeutenden Sammlungen waren in den letzten Jahrzehnten prägend für die BNE, zum Beispiel durch die Einrichtung eines Museums.

 

Die Bibliotecas Públicas del Estado

Das heutige Netz der Bibliotecas Públicas del Estado geht auf das erste Drittel des 19. Jahrhunderts zurück. Gegenwärtig setzt es sich aus 53 Bibliotheken zusammen, die sich zwar in staatlicher Trägerschaft befinden, deren Verwaltung aber an die entsprechenden Autonomen Gemeinschaften übertragen wurde.

Die Bibliotecas Públicas del Estado gelten als die Pioniere der Automatisierung staatlicher Bibliotheksdienstleistungen. Viele Informationsdienstleistungen, die bis heute angeboten werden, gehen auf diese Pionierleistung und ihre Weitergabe an das Bibliotheksnetz zurück. Darunter ist besonders erwähnenswert die kooperative Katalogisierungsplattform namens REBECA, die sich in erster Linie an Öffentliche Bibliotheken richtet. Ein weiterer Service ist die Entwicklung eines Content-Management-Systems für Öffentliche Bibliotheken zur Erstellung von Webseiten.

 

Das regionale Bibliothekssystem

Die Vielzahl der Autonomen Gemeinschaften und die Vielfalt ihrer sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ausprägungen und Identitäten spiegeln sich in den Bibliotheken der Autonomien wider. Die Ausgangssituation zu Beginn der 1980er-Jahre war, bis auf einige punktuelle Ausnahmen, überall im Land ähnlich. Alle Autonomieverwaltungen mussten sich in der Bibliothekseinrichtung und -führung befähigen, aber weder haben dies alle zugleich noch mit der gleichen Sorgfalt gemacht noch war der politische Elan vergleichbar. Obwohl das Hauptmerkmal die Vielfalt ist, lässt sich feststellen, dass sich die Autonomen Gemeinschaften an den Leitlinien und Konzeptionen für die bibliothekarische Organisation orientiert haben, die von zwei Pionier-Gemeinschaften auf diesem Gebiet vorgegeben wurden und die auch heute noch eine Vorbildfunktion haben: nämlich Katalonien und Andalusien. Grob gesagt lässt sich eine autonome pyramidale Bibliotheksstruktur in den Regionen zeichnen bestehend aus diesen Einrichtungen:

  • Biblioteca regional (Autonome Bibliotheken): Sie stehen dem regionalen Bibliothekssystem vor, mit ähnlichen Funktionen für die Region wie die Nationalbibliothek.
  • Bibliotecas Públicas del Estado (Staatliche Öffentliche Bibliotheken): Sie sind – wie weiter oben beschrieben – in staatlicher Hand, werden aber von den Autonomen Gemeinschaften verwaltet dank bilateraler Abkommen. Die meisten haben die Koordinierung auf Provinzebene übernommen.
  • Bibliotecas municipales (Gemeindebibliotheken): Sie sind von den kommunalen Verwaltungen abhängig, erhalten jedoch die notwendige finanzielle und organisatorische Unterstützung durch die regionale Verwaltung.

Das lokale Bibliothekssystem

Nach Angaben aus dem Jahr 2020 sind 96 Prozent der Öffentlichen Bibliotheken in Spanien von den Kommunen abhängig. Die restlichen 4 Prozent der Bibliotheken stehen in Trägerschaft von einer Provinz- oder Inselverwaltung, der Verwaltung der Autonomien und des Staats (Daten des Ministerio de Cultura y Deporte de España). Daher stellen die kommunalen Bibliotheken eindeutig den größten Teil der spanischen Öffentlichen Bibliotheken dar und übernehmen eine zentrale Rolle zur Erfüllung der Informationsbedürfnisse der Bevölkerung. Sie verfügen über Sammlungen zu allen Themen und sind die wichtigsten Kultur- und Informationszentren in jeder Region, da sie verschiedene Maßnahmen, wie zum Beispiel zur Leseförderung, organisieren. Hier möchten wir auch den Bibliobus erwähnen, dessen Modell der mobilen Versorgung zurückgeht auf die 1970er-Jahre, um das Fehlen der Bibliotheken in den Stadtteilen großer Städte wie auch Ortschaften aller Größe zu kompensieren.

Der Bibliotheksberuf in Spanien

Die bibliothekarische Ausbildung

Seit den 1980er-Jahren ist ein universitär anerkanntes Fachstudium für zukünftige Bibliothekarinnen und Bibliothekare landesweit möglich. In etwa ein Dutzend spanischen Universitäten werden zurzeit Studiengänge in Bibliotheks- und Dokumentationswissenschaft angeboten, die nach vier Jahren zum »Grado« (Bachelor) führen. Außerdem ist es möglich, durch ein Jahr Zusatzstudium zu einem Master zu gelangen. Darüber hinaus werden Doktorandenkurse angeboten. Um eine Stelle im Staatsdienst zu bekommen, ist es erforderlich, eine Staatsprüfung, die sogenannte »Oposiciones«, zu absolvieren. Die Staatsprüfungen werden von der Zentralregierung oder den jeweiligen Regierungen der Autonomen Gemeinschaften für freiwerdende Planstellen ausgeschrieben. Dieses Modell, das auf dem französischen Konzept der staatlichen Überprüfung und der lebenslangen Amtszeit basiert, führt dazu, dass Beamte einer Autonomie sich erneut bewerben und sich der »Oposiciones« unterziehen müssen, falls sie sich in Bibliotheken eines anderen Orts bewerben möchten.

 

Berufsständische Organisationen

Die Geschichte der bibliothekarischen Vereinigungen in Spanien ist noch recht jung, sie reicht kaum bis in die 50er-Jahre des letzten Jahrhunderts zurück mit Ausnahme einer kurzen Blütephase des bibliothekarischen Berufsstands während der Zweiten Spanischen Republik in den Jahren 1931 bis zum Militärputsch 1936. Vor der Neuorganisation Spaniens in Autonome Gemeinschaften gab es zwar bereits einige Berufsverbände auf nationaler Ebene, aber erst mit der neuen Struktur, nimmt die Entstehung von regionalen Verbänden, vor allem in den 1980er-Jahren, an Fahrt auf. Nicht nur ist die Anzahl an Vereinigungen im Land sehr groß – über 30 –, sondern auch ihre Ausgestaltung und Mitgliederzahl sehr heterogen. Dies hängt unter anderem auch mit der Tradition oder vergleichsweise jungen Geschichte des Berufs in bestimmten Regionen zusammen und mit Faktoren wie, ob es ein Studienangebot an den Universitäten gibt.

 

Zukunftsfragen für das Bibliothekssystem in Spanien

Die spanischen bibliothekarischen Berufsverbände haben (noch) nicht die Kraft und dieselbe repräsentative Wirkung, die Verbände aus Ländern mit einer starken Bibliothekstradition wie den USA, Großbritannien oder Nord- und Zentraleuropa vorweisen können. Dennoch kann man hoffen, dass in einem Land, in dem die Bibliotheken ein so positives gesellschaftliches Ansehen genießen auch die berufliche Anerkennung steigt und die Verankerung in der politischen Agenda zugewinnt.

Infolge der starken dezentralen Verwaltungsstruktur des Landes ist es zu einem verzweigten und komplexen Zuständigkeitssystem der Bibliotheken gekommen, das zu einer großen Bibliotheksvielfalt und lokalem Gestaltungsspielraum bei der Ausprägung der einzelnen Bibliotheken beigetragen hat. Inzwischen empfinden einige Stimmen in Spanien dieses System aber auch als zu stark zersplittert, sodass Zuständigkeiten nicht mehr nachvollzogen werden können, was Innovation auf lange Sicht behindern könnte.

Diesen Weg schlägt auch ein Aktionspapier ein, das in diesem April durch den Bibliotheksdachverband FESABID  im Senat präsentiert wurde.

Aus diesem Aktionspapier möchten wir zum Ende unseres Überblicks einige Herausforderungen, mit dem das sehr komplexe Bibliothekssystem aktuell konfrontiert ist und die damit verbundenen Forderungen für die Zukunft, zitieren:

  • Spanien braucht eine Gesetzesreform der Autonomiegesetze, um die Bibliotheksstrukturen zu vereinfachen, eine klare Kompetenzverteilung bezüglich der Verwaltungszuständigkeiten und eine Definition des Mindestangebots an Bibliotheksservices.
  • In Anbetracht der alarmierenden demografischen Entwicklung in Spanien und dem vorhandenen Gefälle zwischen bevölkerungsreichen und praktisch unbesiedelten Gegenden müssen auch Gemeinden mit geringerer Bevölkerungsdichte mit Bibliotheken ausgestattet werden.
  • Es benötigt weiterhin die Förderung von virtuellen Angeboten, deren Relevanz während der globalen Gesundheitskrise der letzten Jahre deutlich geworden ist.

1 Gesetz 7/1985, vom 02.04.1985, Reguladora de las Bases del Régimen Local, Artikel 26.1 Absatz b.

2 Ein ausführlicher Überblick über das Bibliothekssystem in Spanien findet sich im Kapitel: Monteserín Soto, Maruxa und Schmädel, Stephanie: »Komplexität und regionale Besonderheiten – das Bibliothekswesen in Spanien«, in: Musser, Ricarda und Werr, Naoka: »Das Bibliothekswesen in der Romania«. Berlin/Boston: De Gruyter (2019).

3 Seit Januar 2019 verwendet die BNE RDA als Formalerschließungsstandard. Für die Sacherschließung und Klassifizierung verwendet die BNE die Schlagwörter der Spanischen Nationalbibliothek (EMBNE) und die Universelle Dezimalklassifikation (UDC) in der Ausgabe von 2015.

 

Maruxa Monteserín Soto hat einen Diplomabschluss in Informationswissenschaften und Masterabschlüsse in Verlagswesen und Kulturrecht. Zwischen 2005 und 2007 war sie für die Abteilung für Romanistik der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen sowie für die Bibliotheken des Ibero-Amerikanischen Instituts und des Instituto Cervantes in Berlin tätig. Seit 2009 arbeitet sie am Goethe-Institut Madrid und ist dort für die Projektkoordination der Bibliothek zuständig. – Kontakt: Maruxa.Monteserin@goethe.de

Stephanie von Schmädel hat spanische und englische Philologie in Berlin und Valencia studiert. Das Referendariat absolvierte sie am Ibero-Amerikanischen Institut. Seit 2016 ist sie Fachreferentin an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin.

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