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»Ohne Lesen kein Leben«: Die unbändige Kraft der slowenischen Bibliotheken

Slowenien ist Gastland der Frankfurter Buchmesse 2023: Sabina Fras Popović von der Universität Ljubljana mit einem Blick auf das Bibliothekswesen des Landes.
In Slowenien gibt es 14 Bücherbusse, die Orte besuchen, die etwas abgelegener sind. Foto: Slowenisches Ministerium für Kultur
In Slowenien gibt es 14 Bücherbusse, die Orte besuchen, die etwas abgelegener sind. Foto: Slowenisches Ministerium für Kultur

 

Ohne Lesen kein Leben: Diesen Gedanken des slowenischen Dichters Tone Pavček, dessen Poesie Jung und Alt gleichermaßen ansprach, können wir auch als Leitfaden für die Entwicklung des slowenischen Bibliothekswesens im Laufe der Geschichte und durch die verschiedenen gesellschaftspolitischen Systeme deuten. In Slowenien spielen Bibliotheken eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der nationalen Identität und Einheit, die weitgehend auf die Bewahrung der slowenischen Sprache und damit auf das Arbeiten mit dieser Sprache und vor allem auf das Lesen ganz unterschiedlicher Bücher auf Slowenisch angewiesen sind. Dies ist keine neue Entwicklung, sondern hatte sich in die bibliothekarische DNA des slowenischen Bibliothekssystems eingeschrieben, noch bevor wir von slowenischen Bibliotheken im inhaltlichen Kontext überhaupt sprechen konnten – davon kann erst seit etwa 30 Jahren die Rede sein. Slowenische Bibliotheken durchliefen verschiedene Transformationsphasen, die einerseits geschichtlich-gesellschaftlich und andererseits fachlich bedingt waren.

Das Bibliothekswesen gehört in Slowenien zu den Tätigkeiten, die der Staat als wichtig für das Allgemeinwohl betrachtet und daher per Gesetz einen öffentlichen Bibliotheksdienst einrichtete. In Slowenien versteht man unter »öffentlichem Dienst« eine gesetzlich geregelte Ausübung einer Tätigkeit, die mit einem Nationalprogramm, Gesetz oder einem entsprechenden Rechtsakt einer lokalen Gemeinschaft (zum Beispiel lokales Programm für den Kulturbereich) verbunden ist. Das Gesetz über das Bibliothekswesen stammt aus dem Jahr 2001 und wurde mit Änderungen, die im Jahr 2015 verabschiedet wurden, und einer Serie von Durchführungsvorschriften, die die normative Lage der Bibliotheken regeln, ergänzt. Dabei ist es vielleicht wichtig zu erwähnen, dass sich das Gesetz auf die bibliothekarische Tätigkeit (das heißt das Bibliothekswesen) und nicht auf die Organisation nach Bibliothekstypen bezieht. Das Letztere wird durch den neusten normativen Akt, die Ordnung über die Bedingungen für die Ausübung des öffentlichen Bibliotheksdienstes, geregelt, die Anfang 2023 nach fast einem Jahrzehnt der Vorbereitungen, Aktualisierungen und Anpassungen verabschiedet wurde. 



Die Bedeutung der normativen Regelung dieses Bereichs wird auch durch die Tatsache belegt, dass Slowenien über einen Staatlichen Ausschuss für Bibliothekstätigkeit verfügt, der als ein Experten- und Beratungsgremium der Regierung der Republik Slowenien fungiert und über fachliche Fragen zum Betrieb und zur Entwicklung von Bibliotheken entscheidet. Der Ausschuss ist auch für die Ausarbeitung und Verabschiedung von fachlichen Empfehlungen und Richtlinien für den Betrieb der einzelnen Bibliothekstypen ausschlaggebend.

Die statistischen Berichte1 über die Tätigkeit slowenischer Bibliotheken zeichnen eine Geschichte über die einschlägige Verankerung von Bibliotheken im slowenischen Raum. Es gibt circa 2.500 Bibliotheken oder Stellen mit Zugang zu Bibliothekssystemen mit fast 800.000 aktiven Mitgliedern. Den Einwohnern und Einwohnerinnen der Republik Slowenien wird der Zugriff zu fast 24,5 Millionen Büchern gewährleistet, das heißt etwa 11 Bücher für jeden Einwohner des Landes. Es sind aber nicht alle 2,1 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner Sloweniens (die Angabe stammt aus dem Jahr 2021) Bibliotheksbenutzer und -mitglieder. Jährlich leihen sich Bibliotheksmitglieder mehr als 21 Millionen Bücher aus und besuchen die Bibliotheken mehr als 11 Millionen Mal. Die Bibliotheken bieten neben Büchern in ihren Sammlungen natürlich auch andere Arten von Medien, mit denen sie für Förderung der Lese- und Schreibfähigkeit, Bildung sowie kulturelle und wissenschaftliche Tätigkeit sorgen.

Die aktuellen öffentlich zugänglichen statistischen Angaben über einzelne Parameter der Bibliothekstätigkeit in Slowenien (zum Beispiel Besuch, Mitgliedschaft, Ausleihe) stammen aus der vom Corona-Virus geprägten Zeit und es ist noch nicht möglich, auf der Grundlage dieser Zahlen über Ergebnisse vor der Corona-Zeit zu sprechen. Anhand der zugänglichen Angaben aus dem Jahr 2021 lassen sich jedoch bestimmte Änderungen in der Bibliothekstätigkeit feststellen, zum Beispiel beim Benutzerverhalten und bei der Darstellung des Bibliotheksangebots. Im Jahr 2021 nahm die Nutzung von Ferndiensten, E-Ressourcen und E-Diensten im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zu. Auf der Bibliotheksebene können wir in der Zeit nach der Corona-Pandemie eine größere Social-Media-Präsenz, die vor dem Jahr 2021 auf der nationalen Ebene überhaupt nicht verfolgt wurde, beobachten. Im Jahr 2021 wurden mehr als 35.000 Veröffentlichungen von Bibliotheken auf sozialen Medien verzeichnet, mit dem Schwerpunkt auf Facebook, Instagram und Twitter. Zur Präsenz auf TikTok, wo Bibliotheken in den letzten anderthalb Jahren stärker vertreten sind, stehen noch keine Angaben zur Verfügung.

Bibliotheksnetzwerk in Slowenien

In Slowenien gibt es fünf Bibliothekstypen: allgemeine (und öffentliche) Bibliotheken, Schul-, Hochschul- und Spezialbibliotheken und die Nationalbibliothek. Die Bibliotheken unterscheiden sich voneinander anhand der vorherrschenden Benutzergruppen. Jeder Bibliothekstyp in Slowenien trägt mit seinem Bibliotheksprogramm dazu bei, ein umfassendes Bibliotheksangebot für möglichst viele slowenische Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, unabhängig von spezifischen Nutzermerkmalen und -bedürfnissen, und gewährleistet damit einen möglichst breiten Zugang zu einem verfassungsrechtlich garantieren Recht, das heißt dem Recht auf Freiheit von Wissenschaft und Kunst2 – im weiteren Sinne geht es um das Recht auf freie Meinungsäußerung und Zugang zu Informationen. Schulbibliotheken sind durch die Erbringung einer öffentlichen Dienstleistung im Bereich der Bildung in den öffentlichen Dienst einbezogen. Leider ist jedoch der Zugang zu Bibliotheksdiensten nicht in allen geografischen Gebieten gleich, und es gibt immer noch eine Reihe von grauen Flecken, in denen Bibliotheksdienste entweder nicht vorhanden oder nur schwer zugänglich sind.



Im Mittelpunkt steht auch in Slowenien die Nationalbibliothek mit ihrem reichen Erbe und dem mit Spannung erwarteten Entwicklungsprogramm für das neue Bibliotheksgebäude. Die Nationalbibliothek (das heißt die National- und Universitätsbibliothek) hat einen Sonderstatus bei der Ausübung des öffentlichen Bibliotheksdienstes. Der Aufbau einer neuen Nationalbibliothek ist eines der größeren und wichtigeren Nationalprojekte, die darauf warten, sich in diesem Jahr auf den Weg der Realisierung zu begeben. Die Nationalbibliothek wird finanziell vom Kulturministerium unterstützt. Ihre Besonderheit ist, dass sie auch bestimmte Aufgaben der Universitätsbibliothek für die Universität von Ljubljana wahrnimmt.

Die zahlreichsten und am einfachsten zugänglichen Bibliotheken sind in Slowenien die allgemeinen Bibliotheken, die Bürger mit ihren Programmen lebenslang begleiten. Sie sind in der Domäne der lokalen Gemeinschaften, sowohl in Hinsicht auf gesetzliche Anforderungen (jede Gemeinde muss die Bibliotheksdienste gewährleisten) als auch aus finanzieller Sicht. Das Kulturministerium stellt ihnen einen Anteil der Mittel für die Erwerbung von neuen Publikationen und anderen Medien, für Sonderprojekte und die Ausübung von besonderen Aufgaben zur Verfügung. 

Das Netzwerk der allgemeinen Bibliotheken ist um zehn zentrale regionale Bibliotheken, die geografisch in wichtige Regionalzentren gesetzt sind, organisiert. Die zentralen regionalen Bibliotheken, die für das Gebiet oder einen Großteil des Gebiets einer bestimmen Region zuständig sind, üben wichtige Aufgaben auf Grundlage eines Vertrages mit dem Ministerium für Kultur und in Übereinstimmung mit ihrem Gründer aus. Des Weiteren sind sie spezielle Kompetenzzentren eines bestimmten inhaltlichen Fachbereiches auf der nationalen Ebene. Die Zentralbibliotheken, es gibt 58, sorgen auch für den Betrieb von lokalen Bibliotheken, Wandersammlungen und Bücher- beziehungsweise Bibliobussen. In Slowenien gibt es 14 Bücherbusse, die Orte besuchen, in denen vielleicht gerade die Bibliobusstation der einzige Zugangspunkt zu Kultur- und Bildungsinhalten ist.  

Die slowenischen öffentlichen Allgemeinbibliotheken sind wichtige Einrichtungen, die zur Verbesserung der Umsetzung des Bibliotheksprogramms in der Vereinigung der slowenischen allgemeinen Bibliotheken zusammengeschlossen sind. Die Vereinigung verleiht jährlich Preise für die innovativsten Bibliotheksprogramme und den Titel »Lesefreundliche Gemeinde«, außerdem beteiligt sie sich aktiv an der größten nationalen Kampagne zur Leseförderung »Gemeinsam Lesen«. Ein Fünftel der Gesamtbevölkerung Sloweniens ist Mitglied einer allgemeinen Bibliothek und mehr als die Hälfte von ihnen nutzt in irgendeiner Weise Bibliotheksdienste. Bibliotheken sind physische und virtuelle Orte des Lernens, Begegnungs- und Veranstaltungsorte, sie sind Informationszentren für lokale Gemeinschaften, Orte der Geselligkeit, der sozialen Vernetzung und demokratischen Beteiligung an der Gesellschaft.

Schulbibliotheken gehören in Slowenien zum öffentlichen Dienst der Erziehung und Bildung und verbinden somit zwei Fachrichtungen: die bibliothekarische und diejenige, mit der die Schulbibliothek die Forderungen und Bedürfnisse des Bildungsprozesses befolgt. Schulbibliotheken sind das Herzstück von Schulen und oft kommen Jugendliche in die Bibliothek vor allem, um Zeit miteinander zu verbringen und Gespräche zu führen – manchmal auch, um sich ein bisschen zu verstecken oder zurückzuziehen.

Schulbibliotheken sind sehr aktiv bei der Gestaltung und Durchführung von verschiedenen Aktionen zur Leseförderung, sie sind die Hüter des sogenannten Schülerlesepreises, der eine slowenische Besonderheit und seit mehr als sechs Jahrzenten einer der Hauptmotivatoren für Lesen unter Jugendlichen ist. In den letzten drei Jahrzehnten verbreitete sich diese Form der Leseförderung auch bei der erwachsenen Bevölkerung. Schulbibliotheken sind gesetzlich vorgeschrieben, deswegen muss jede Schule auf der Primar- und Sekundarstufe, jede Musikschule, jedes Internat und jede Erziehungs- und Bildungseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen eine Bibliothek haben. Dies gilt auch für private Erziehungs- und Bildungseinrichtungen. Für die fachliche Fortentwicklung und Betreuung der Schulbibliotheken ist das Schulamt der Republik Slowenien zuständig.

Hochschulbibliotheken sind in verschiedene Formen des Studien- und Forschungsprozesses eingebunden. Sie sind an allen vier öffentlichen Universitäten in Slowenien vorhanden, denn sowohl Schul- als auch Hochschulbibliotheken sind eine der Voraussetzungen für die Erfüllung der Akkreditierungskriterien. Sie sind auch im Rahmen einzelner Hochschuleinrichtungen vorhanden. Das Tätigkeitsfeld der Hochschulbibliotheken ist breit und tief; wenn wir nur einen Bereich hervorheben, in dem die slowenischen Hochschulbibliotheken äußerst erfolgreich sind, ist es der Bereich der offenen Wissenschaft.



Eine der Eigenschaften von Spezialbibliotheken in Slowenien ist ihre außerordentliche Vielfalt (Vielfalt der Fachbereiche, auf denen sie tätig sind, Vielfalt der Bestände, über die sie verfügen, Vielfalt der Benutzer, die sie abdecken, Vielfalt der Entwicklungsgrade, Vielfalt der Personalprofile). Spezialbibliotheken sind in den öffentlichen Dienst am stärksten auf dem Bereich der Forschungstätigkeit eingebunden, und zwar handelt es sich am häufigsten um Spezialbibliotheken für die verschiedenen Bereiche des öffentlichen Sektors (zum Beispiel Forschungsinstitute, Museen, Archive, Ministerien, Krankenhäuser), und innerhalb des öffentlichen Sektors um die öffentliche Verwaltung (Ministerium, Parlamentsbibliothek). Ausgenommen sind Spezialbibliotheken, die sich in Privatbesitz befinden oder zu einem Privatunternehmen gehören.

Eine besondere Rolle im Bibliotheksnetzwerk hat IZUM – das Institut der Informationswissenschaften ist eine öffentliche Einrichtung, die von der Regierung der Republik Slowenien als Informationsdienst der slowenischen Wissenschaft, Kultur und Bildung gegründet wurde. Seine Tätigkeit bezieht sich vor allem auf die Entwicklung und den Betrieb des Systems und der Dienste »Cobiss«, die das Fundament des Bibliotheksinformationssystems in Slowenien bilden. Die Nutzer der Bibliotheksdienste spüren die Vernetzung von IZUM und den slowenischen Bibliotheken am stärksten bei der Suche nach einem bestimmten Buch. Mit einer App auf dem Smartphone oder mit einem PC oder Notebook können sie die Verfügbarkeit eines bestimmten Titels in allen slowenischen Bibliotheken überprüfen, unabhängig von der Art oder dem Standort der Bibliothek.

Fachkräfte

Die erfolgreiche Umsetzung der Bibliotheksprogramme in Slowenien wird durch 2.541 Vollzeitbeschäftigte gewährleistet. Darüber hinaus stellen die Bibliotheken rund 600 Fachmitarbeiter in verschiedenen anderen Beschäftigungsformen ein. In Bibliotheken sind sowohl Fachkräfte als auch andere Profile eingestellt. Der Beruf eines Schulbibliothekars ist gesetzlich geregelt und dadurch wird gewährleistet, dass in einer Bibliothek nur jemand mit einer abgeschlossenen Ausbildung aus dem Bereich der Bibliothekswissenschaft oder jemand mit einem abgeschlossenen Zusatzstudium im Bibliothekswesen arbeiten kann. Vor einigen Jahren wurde diese Bestimmung durch eine Gesetzesänderung auch auf alle anderen Arten von Bibliotheken ausgedehnt. 

 
»Der slowenische Bibliotheksverband verleiht den höchsten nationalen Fachpreis, den Čop-Preis, und gibt seit 67 Jahren die wissenschaftliche Fachzeitschrift ›Knjižnica‹ (Bibliothek) heraus.«

 

Seit 1988 wird das Studium der Bibliothekswissenschaft an der Fakultät für Bibliotheks-, Informations- und Buchhandelswissenschaft der Philosophischen Fakultät der Universität Ljubljana angeboten.  An dieser Fakultät kann ein Abschluss auf allen drei Stufen, die im Rahmen des Bologna-Prozesses eingeführt wurden, erworben werden. Um sich beruflich weiterzuentwickeln und zu unterstützen, sind die Fachleute in acht regionalen Bibliotheksvereinen zusammengeschlossen, die dem Verband der slowenischen Bibliotheksvereine angehören, dessen Vorgänger am 21. Dezember 1947 gegründet wurde. 

In Slowenien spielt der Verband eine wichtige und sichtbare Rolle, da er an der Koordination aller normativen Dokumente mitwirkt und im Staatlichen Ausschuss für Bibliothekstätigkeit vertreten ist. Er kümmert sich auch um zwei wichtige Elemente der Professionalisierung: Er verleiht den höchsten nationalen Fachpreis, den Čop-Preis, und gibt seit 67 Jahren die wissenschaftliche Fachzeitschrift »Knjižnica« (Bibliothek) heraus. Gerade in diesem Jahr wurde eine Partnerschaft zwischen dem Verband und dem Verlag der Universität von Ljubljana für die Veröffentlichung der Zeitschrift geschlossen.

1 BibSist Online, 2023. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags (August 2023) waren die Daten für das Jahr 2022 auf der offiziellen Webseite der slowenischen Bibliotheksstatistik (https://bibsist.nuk.uni-lj.si/o-bibsist) noch nicht verfügbar. 
2 Artikel 59 der Verfassung der Republik Slowenien (1991)

Dr. Sabina Fras Popović, Dozentin für Bibliothekswissenschaft, ist seit Februar 2023 an der Abteilung für Bibliotheks-, Informations- und Buchhandelswissenschaft der Philosophischen Fakultät der Universität Ljubljana tätig. Zuvor arbeitete sie mehr als zwanzig Jahr lang in der Bibliothek Maribor. Zehn Jahre lang war sie auch Präsidentin des Verbandes der slowenischen Bibliotheksvereine. Für ihre bisherige Arbeit wurde sie mit dem IBBY-Preis und dem Preis des Kalan-Fonds ausgezeichnet.

Die Übersetzung dieses Textes aus dem Slowenischen wurde vom Goethe-Institut gefördert.

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